So schön ist urbane Kunst

25. August 2017, 11:04 Uhr

"ibug" klingt nach einem Programmierfehler, ist aber ein Kunstfestival. Dieses Jahr steigt das Event in der SPUTNIK-Zone in Chemnitz.

Der Name "ibug" bedeutet ausgeschrieben "Industriebrachenumgestaltung". Wie der Name vermuten lässt, geht es hier darum, aus alten verfallenen Fabriken und Hallen eine kleine urbane Kunsthochburg zu schaffen.

Das nicht kommerzielle Festival zieht von Jahr zu Jahr in verschiedene Städte. Dieses Jahr bietet ein leerstehendes Insdustriegelände von 1881 am Chemnitzer Bahndamm die Location für das Kunstspektakel.

Künstler aus aller Welt lassen ihrer Kreativität freien Lauf

120 Künstler aus 19 verschiedenen Ländern stellen dort Malerei, Installationen, aber auch Graffiti oder Multimedia-Werke vor. Dazu gibt es auch Diskussionen, Führungen, Kunstkauf, Kino und Musikprogramm bis Mitternacht.

Die Veranstalter hoffen auf knapp 10.000 kunstbegeisterte Besucher und die werden auch gebraucht, denn das Festival kostet rund 160.000 Euro.

Die schönsten Ausstellungsstücke der ibug 2017

Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Mural (Wandgemälde) an der Fassade entsteht Bildrechte: Yvonne Stüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Mural (Wandgemälde) an der Fassade entsteht Bildrechte: Yvonne Stüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Künstlerin Hellen Bur aus England Bildrechte: Yvonne Strüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Werk im Inneren der ehemaligen Spezialmaschinenfabrik in Chemnitz Bildrechte: Yvonne Strüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Wandgemälde im Treppenhaus der Fabrik Bildrechte: Yvonne Strüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Cat Content im Gebäude Bildrechte: Yvonne Stüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Künstlerin an ihrem Werk Bildrechte: Yvonne Stüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Inspiriert durch den Zauberwürfel? Von Kid Crayon Bildrechte: Yvonne Stüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Angie und ihre G20-Gang als "Extremisten" von Freizeigruppe Gestaltung aus Glauchau Bildrechte: Yvonne Stüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Florian Huber aus Hamburg neben seinem Werk aus Bauzäunen Bildrechte: Yvonne Stüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Die Bundeswehr im Fokus Bildrechte: Yvonne Stüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Bild an der Fassade der Fabrik Bildrechte: Yvonne Stüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Mural im Inneren des Gebäudes Bildrechte: Yvonne Strüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Die Künstler "Gebrüder Onkel" aus Kuhschnappel Bildrechte: Yvonne Strüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Lapiz aus Hamburg vor seinem Werk Bildrechte: Yvonne Strüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Mural in Blautönen Bildrechte: Yvonne Strüwing
Industriebrachenumgestaltung – kurz „ibug“ in Chemnitz/Festival für urbane Kunst
Blick ins Treppenhaus des Gebäudes Bildrechte: Yvonne Strüwing
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Festival mit Tradition

Die "ibug" gibt es jetzt seit 11 Jahren. Bisher fand sie allerdings nur in sächsischen Städten statt. Für viele Künstler ist das Festival nicht nur eine Möglichkeit sich zu präsentieren, sondern auch um sich auszustauschen.

Die nächsten beiden Wochenenden verwandelt sich die Chemnitzer Maschinenhalle jetzt wieder zum Festivalgelände. Tickets gibt es ab 5 Euro.

Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK Popkult | 24.08.17 | 21:40 Uhr