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Landtagswahl | 13. März 2016 Die Antworten der Magdeburger Gartenpartei

04. März 2016, 14:50 Uhr

Die Magdeburger Gartenpartei will Grünanlagen und Gärten zur Verbesserung der Lebensqualität von Bürgern schützen und die Schließung von Kitas und Schulen vermeiden. Die Partei tritt außerdem gegen den Raubbau an Mensch und Natur ein.

Spitzenkandidat der Magdeburger Gartenpartei ist Roland Zander. Er ist 50 Jahre alt und arbeitet als selbstständiger Maler. Auf weiteren Plätzen der Landesliste zur Landtagswahl stehen Nicole Angerstein und Reiner Heyer. Die Magdeburger Gartenpartei will Grünanlagen und Gärten zur Verbesserung der Lebensqualität von Bürgern schützen und die Schließung von Kitas und Schulen vermeiden. Die Partei tritt außerdem gegen den Raubbau an Mensch und Natur ein und findet, dass jeder Krieg einer zu viel ist.

Und das hat die Magdeburger Gartenpartei auf unsere Fragen geantwortet:

Frage 1: Flüchtlinge - Registrierung, Unterbringung, Versorgung. Und jetzt? Welche Maßnahmen hinsichtlich der Flüchtlingsthematik sind Ihrer Meinung nach aktuell am wichtigsten und welche konkreten Pläne hat Ihre Partei diesbezüglich für die Zukunft?
Antwort: Asyl ist als Menschenrecht zu achten, Hilfsbedürftigen zu helfen, aber der Missbrauch muss im Interesse der Bedürftigen verhindert werden. Vorhandene Qualifikationen von Menschen mit zeitweiligem Bleiberecht sind zu festigen oder es sind diese auszubilden. Wir wollen die Menschen auf ihre Rückkehr zum Wiederaufbau ihres Heimatlandes vorbereiten.
Frage 2: Breitbandausbau - Laut Breitbandatlas 2015 ist Sachsen-Anhalt bundesweit das einzige Land, das bei schnellen Anschlüssen nicht über eine Quote von 50 Prozent der Haushalte hinauskommt. Wann verschwinden die weißen Flecken auf Sachsen-Anhalts Landkarte und welche Maßnahmen plant Ihre Partei, um schnelles Internet überall im Land möglich zu machen?
Antwort: Wir werden den Ausbau unterstützen, da er viele Vorteile für die Bildung und die Wirtschaft mit sich bringt. Auch einfache Bürger können sich besser über Dienstleistungen und das Gesundheitssystem informieren.
Frage 3: Ausbildung - Eine aktuelle Bertelsmann-Studie sagt: Nur noch 14 Prozent der Betriebe in Sachsen-Anhalt bilden aus. Gleichzeitig sinken die Bewerberzahlen rapide. Was plant Ihre Partei, um diese Entwicklung aufzuhalten?
Antwort: Wir werden politischen Einfluss auf die Betriebe nehmen. Es muss wieder in die Köpfe der Verantwortlichen, dass die Jugend von heute unsere Zukunft von morgen ist. Von einem Rentenkonto kann man nicht abbeißen. Es muss auch künftig ausgebildete Fachkräfte geben. Nur noch fertige Facharbeiter und Ingenieure anwerben funktioniert nicht ewig. Kleinere Firmen bei der Ausbildung finanziell unterstützen.