Die schwedische Pop Band Mando Diao aus Borlänge. (Björn Dixgård, Carl-Johan Fogelklou, Daniel Haglund, Patrik Heikinpieti, Jens Siverstedt)
Bildrechte: Mando Diao/Presse

SPUTNIK Album der Woche Mando Diao mit "Good Times"

16. Mai 2017, 09:42 Uhr

Nach drei Jahren ist es nun also da - das neue Album von Mando Diao. Die Platte ist geprägt von souligen und groovigen Popsound, anstatt rauer Rockmusik aus den früheren Tagen.

Schweden gilt bekanntlich als sicheres Herkunftsland für sehr gute Popmusik. Vielleicht erklärt sich damit auch die Entwicklung von Mando Diao, die früher mit Rocksongs bekannt wurden, aber mittlerweile deutlich poppiger unterwegs sind. Dieser Trend setzt sich auch in neuer Besetzung um den Kopf der Band Björn Dixgård mit "Good Times" fort.

SPUTNIK Popkult Fünf Fakten über Mando Diao

Erik Gustaf David Norén, ehemaliger Sänger von Mando Diao
"Er wollte einfach nicht mehr, wollte nicht mehr dieses Leben führen. Es ist leichter ihn nach den Gründen zu fragen, aber wir haben nicht protestiert. Es wirkte als würde er eine Menge Kunstformen machen wollen und nicht nur Musik in dieser Band." Bildrechte: Presse/Saga Berlin
Erik Gustaf David Norén, ehemaliger Sänger von Mando Diao
"Er wollte einfach nicht mehr, wollte nicht mehr dieses Leben führen. Es ist leichter ihn nach den Gründen zu fragen, aber wir haben nicht protestiert. Es wirkte als würde er eine Menge Kunstformen machen wollen und nicht nur Musik in dieser Band." Bildrechte: Presse/Saga Berlin
Björn Hans-Erik Dixgård, Kopf der Band Mando Diao
"Ich habe die anderen angerufen und dann haben wir Jens getroffen. Es hat nur einen Tag gebraucht um zu entscheiden, eine neue Platte auftzunehmen...wir lieben die Band und einander. Wir sind wie eine Familie, also klar sollten wir Musik zusammen machen." Bildrechte: Presse/Saga Berlin
Albumcover "Good Times"
"Die besten 12 Songs sind auf dem Album. Das war neu für uns, weil wir diesmal von Anfang an alles gemeinsam machen wollten. Auch weil Gustaf die Gruppe verlassen hat und wir das sonst immer zu zweit gemacht haben und keinen in den Songwritung-Prozess gelassen haben." Bildrechte: Mando Diao/Presse
Ausschnitt Album Cover "Infruset"
"Wir essen zusammen Abendbrot, kochen.... Es geht vor allem darum zusammen rumzuhängen. Das macht mindestens 50 Prozent aus. Zu quatschen, sich die Musik des anderen anzuhören und was ihn inspiriert. Es ist mehr wie ein Bandcamp." Bildrechte: Presse/Saga Berlin
Aktuelle Besetzung von Mando Diao
"Es geht nicht zurück zu etwas. Es geht zurück in die Zukunft. Das ist schwer zu beschreiben. Wir gehen zurück zu unserem alten Sound. Vielleicht denken das ein paar Leute, aber wir gehen ja eigentlich nicht zurück, sondern für uns passiert alles jetzt und in der Zukunft." Bildrechte: Mando Diao/Presse
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Mehr Gitarren, weniger Synthesizer

Insgesamt zwölf Songs haben die Musiker aufgenommen, in denen die Gitarren wieder deutlich präsenter sind und die Synthesizer in den Hintergrund treten. Der Einsatz von Backgroundsängerinnen verleiht der Platte außerdem einen Charme der 80er Jahre. Besonders die traurig schöne Ballade "Hit me with a bottle" sticht aus dem Gesamtwerk heraus und sorgt für nachdenkliche Momente. Was die Musiker selbst zu Ihrem neuesten Werk sagen, kannst du im SPUTNIK Interview nachhören

Uns sagt der Sound der Schweden zu und deshalb ist es unser Album der Woche und du hast die Möglichkeit, es bei uns abzustauben. Ruf uns einfach zwischen im SPUTNIK Popkult ab 19 Uhr unter 08000 21 0000 (kostenlos) an und mit ein bisschen Glück sicherst du dir die Platte.

Das Thema im SPUTNIK Programm:
15.05.-19.05.2017 | SPUTNIK Popkult | Mo-Fr ab 19 Uhr