#passtaufeuchaufHier bekommst du Hilfe bei einer Essstörung

Die Therapiemöglichkeiten bei Essstörungen sind vielfältig und hängen von der individuellen Diagnose ab. Eine gute erste Anlaufstelle ist dein Hausarzt, er oder sie kann dich an entsprechende FachärztInnen überweisen.

Zusätzlich gibt es bundesweit viele Beratungsstellen, die dich über Behandlungswege informieren und dir weitere AnsprechpartnerInnen vermitteln können. Eine detaillierte Übersicht aller Hilfsangebote für deine Region bieten zum Beispiel die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) oder der Bundesfachverband Essstörungen.

Beratungsstellen in deiner Region findest du ebenfalls im Angebot der BZgA. Häufig sind die Beratungsstellen für Essstörungen in Angebote für Suchtkranke integriert. In der SPUTNIK Zone bieten unter anderem Halle, Leipzig, Bernburg und Jena Anlaufstellen. Auch Angehörigen können solche Beratungsangebote helfen, das Erlebte zu verarbeiten.

Selbsthilfegruppen können ebenfalls hilfreich sein, hier steht der Austausch mit anderen Betroffenen im Vordergrund. Diese Gruppen sind kein Therapieersatz, können aber Unterstützung bieten, vor allem, wenn sie durch TherapeutInnen begleitet werden. Häufig sind Selbsthilfegruppen auch an Beratungsstellen angebunden.

Wenn es dir einfach nicht gut geht und du nicht mehr weiter weißt, können dir auch allgemeine Beratungsangebote wie die Nummer gegen Kummer oder die Telefonseelsorge weiterhelfen.