SPUTNIK Feature #MeToo und Ich
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Hollywood, Schauspielerinnen, Weinstein und Wedel. Das sind die Assoziationen, die SPUTNIKerin Friederike Rohmann lange Zeit als erstes in den Kopf gekommen sind, wenn es um die #MeToo-Debatte ging. Sie war fest davon überzeugt: #MeToo ist in ihrem Alltag kein Thema.
Laufe ich wie eine Blinde durch die Gegend? Oder warum habe ich das Gefühl, das mich persönlich die Debatte um #MeToo so gar nicht berührt?
Das sind die Fragen, die sich SPUTNIKerin Friederike Rohmann gestellt hat, wenn es um die #MeToo-Diskussion geht und darum, warum Frauen doch immer wieder benachteiligt werden.
Nicht mein Problem?
Sie findet: Meine Freundinnen und ich – wir sind selbstbewusst und sagen, was wir wollen und was wir nicht wollen. Wir haben keinen Nachteil gegenüber Männern und das Ganze ist gar kein Thema für uns. Für mich. Doch stimmt das?
Friederike hat sich auf die Suche gemacht, um herauszufinden, ob die #MeToo-Bewegung auch für sie wichtig ist. Ob eine Frau Mitte Zwanzig, sowas braucht.
Feminismus und Sexismus
Dafür hat sie mit der Leipzigerin Nhi Le gesprochen, die über Sexismus bloggt. Sie hat sich mit einem Vertreter von Pinkstinks getroffen, einer Organisation, die sich gegen Geschlechterklischees in den Medien einsetzt. Und sie hat sich mit einem jungen Mann unterhalten, der sich selbst als Feministen bezeichnet.
Außerdem hat Friederike die Instagrammerin und YouTuberin Katja Krasavice besucht, die Millionen Klicks mit ihrem Körper einfährt. Und sie hat die junge Politikerin Ricarda Lang getroffen, die sich als Frau immer wieder harte Kommentare zu ihrem Körper anhören muss.
Als Feature und Multimedia-Reportage
Friederikes Feature geht auch der Frage nach, wie stark Ungleichheit und Rollenklischees im Alltag einer normalen jungen Frau eine Rolle spielen.
Das Feature "#MeToo und Ich" ist auch als Mulitimedia-Reportage mit Fotos und Videos online verfügbar.
Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK Feature | 18.04.18 | 20:00 Uhr