SPUTNIK Album der WocheBausa macht Schluss mit Kuschelkurs
12. März 2018,
09:02 Uhr
Bausa zeigt auf seinem neuen Mixtape „Powerbausa“, dass er nach seinem Hit „Was du Liebe nennst“ nicht zum weich gespülten Popbubi geworden ist.
Bausa oder "Baui", wie er sich nennt, schlägt auf seinem Mixtape "Powerbausa" andere Töne an. Das wird gleich mit dem ersten Track deutlich:
Die perfekte Diktatur wird den Anschein einer Demokratie machen. Einem Gefängnis ohne Mauern, in dem die Gefangenen nicht mal davon träumen auszubrechen. Es ist ein System der Sklaverei, in dem die Sklaven dank Konsum und Unterhaltung ihre Liebe zu Sklaverei entwickeln.
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Seine Hobbies sind Komasaufen und Fickdates. Sein zweiter Name ist Bastard. "Einen Bausa kann man nicht Hand haben", rappt er und das stimmt wohl.
Wo ist die Liebe hin?
FML“ und „Was kostet mich deine Liebe“ sind die Ausreißer auf „Powerbausa“, werden aber die, die seinen Charthit gefeiert haben, wieder gnädig stimmen.
Auf einem Mixtape kann man sich eben austoben. Da ist alles erlaubt.
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Ein gesäuseltes „Ohne dich bin ich ohne Kakao“ oder ein getretenes „Erst wird geballert, dann getanzt“. Nein, Bausa steigt jetzt nicht auf Pop um, sondern zeigt, wo er herkommt und klingt auf „Powerbausa“ vor allem dreckig und kantig.
Das Thema im SPUTNIK Programm:SPUTNIK Popkult | 05.03.18 | 21:10 Uhr