SPUTNIK Album der Woche Sofi Tukkers Zeitreise in die 90er
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10. April 2018, 13:59 Uhr
Sofi Tukker machen Musik wie auf einer wilden 90er Party, aber mit neuen, cooleren Songs zum Mitsingen und sexy Tanzen!
Ein DJ, der eigentlich Profibasketballer werden wollte und eine Sängerin mit Faible für knallbunte Klamotten, treffen sich auf dem College. Er sagt: "Du singst toll, aber die Songs sind langweilig. Lass mich einen Remix machen!"
So beginnt die Zusammenarbeit zwischen Sophie und Tucker, die ihre Vornamen einfach zum Bandnamen machen! Jetzt ist ihr erstes Album „Treehouse“ fertig
Die Spice Girls sind modisches Vorbild der Band. Schließlich sind Tucker und Sophie Kinder der 90er und das hört man.
Dass Sofi Tukker seit einem halben Jahr immer wieder als „die nächste große Nummer“ bezeichnet werden, hat zwei Gründe: Die Spice Girls und ein teures Smartphone. Für letzteres wurde ihr Song „Best Friend“ unter den aktuellen Werbespot gelegt und der ist dadurch berühmt geworden.
Die Musik klingt, als hätte Calvin Harris einige Nächte im Berliner Berghain verbracht und Songs der Spice Girls geremixed, um sie 2018-tauglich zu machen. Sie sind eindeutig guter Pop, gemischt mit Elementen aus House und Techno, die mehr nach Underground Club als nach großer Bühne klingen.
Eine wilde Mischung
Die wilde Mischung kommt auch durch Sophies Herkunft. Sie wurde in Frankfurt am Main geboren, lebte eine Weile in Holland und den USA. Sie spricht ein bisschen Deutsch und singt neben Englisch auch auf Portugiesisch.
Jeder Song auf „Treehouse“ ist durch die vielen Einflüsse irgendwie anders und klingt gleichzeitig so, als ob uns diese Band schon seit der Kindheit begleitet, genau wie Plateauschuhe, weite Jeansjacken und bauchfreie Tops.
„Treehouse“ ist ein bisschen wie eine 90er Party, aber mit neuen, cooleren Songs zum Mitsingen und sexy Tanzen.
Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK Popkult | 09.04.18 | 20:40 Uhr