SPUTNIK Popkult Neu im Kino: Alles Geld der Welt

16. Februar 2018, 10:50 Uhr

"Alles Geld der Welt" war Ridley Scotts Oscar-Hoffnung. Die Story, die auf einer wahren Begebenheit beruht, liefert eigentlich auch exzellenten Stoff.

Die Realität hätte beinahe die Hoffnungen von Regisseur Ridley Scott auf einen Oscar zerstört. Denn der musste, obwohl sein Film schon im Kasten war, alles wieder umschneiden. Ursprünglich spielte nämlich Kevin Spacey eine wichtige Nebenrolle. Ihm wird aber vorgeworfen, Jungs sexuell belästigt zu haben.

Um den Film zu retten, wurde Kevin Spacey aus allen Szenen rausgeschnitten und die Rolle mit Christopher Plummer ersetzt. Der ist jetzt sogar für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.

Darum geht's:

Öl-Tycoon J. Paul Getty (Christopher Plummer) gilt in den 60ern als reichster Mann der Welt. Rund 1,6 Milliarden hat er auf der hohen Kante. Logisch, dass da Menschen neidisch werden. Und genau dieser Neid führt dazu, dass 1973 Gettys 16-jähriger Enkel Paul (Charlie Plummer) in Italien entführt wird.

Während Pauls Mutter Gail Harris (Michel Williams) mit allen Mitteln und der Hilfe von Ex-CIA Spion Fletcher Chase (Mark Wahlberg) versucht, die Befreiung ihres Sohnes voranzutreiben, leidet dieser in seiner Gefangenschaft und wird von seinen Entführern schwer verletzt.

Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK Popkult | 16.02.18 | 19:00 Uhr