SPUTNIK Popkult Diese deutsche Serie will es mit Netflix aufnehmen

24. September 2018, 11:47 Uhr

Die Story von "Babylon Berlin" erinnert ein wenig an "Boardwalk Empire", der gefeierten Serie von HBO. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen an die deutsche Co-Produktion von Sky und ARD. Wir haben sie gesehen.

Ausschweifende Partys, luxeriöse Exzesse, eine Wirtschaft im Wandel und eine Politik auf wackligen Beinen - das ist das Berlin der goldenen Zwanziger.

Genauer gesagt Berlin 1929. Mitten drin Gereon Rath, ein junger Kommissar aus Köln, der in die Hauptstadt versetzt wird, um einen Kriminalfall zu lösen, der ein ungeahntes und gefährliches Ausmaß annimmt. Rath steckt bald bis zur Kehle in einem Morast aus Korruption, Drogen, Waffenhandel und Pornografie.

Doch wem kann man noch trauen? Wer ist Freund und wer Feind?

Zu allem Überfluss bekommt das  Fundament der Weimarer Republik allmählich Risse, weil es von politischen Unruhen, den ersten Mai-Demonstrationen und dem aufkommenden Nationalsozialismus erschüttert wird.

Die Serie hat sich vorgenommen, neben einem spannenden Kriminalfall, ein umfassendes Bild der Weimarer Republik zu zeichnen.

Teuerste deutsche Serie aller Zeiten

Babylon Berlin ist ein Projekt von ARD und Sky. Es soll die teuerste deutsche Serie aller Zeiten sein. 38 Millionen Euro soll das Projekt gekostet haben.

Basis ist der Roman „Der nasse Fisch“ von Volker Kutscher. Alle 16 Folgen sind bereits abgedreht und geschnitten und bereit für die TV Premiere am 30.09.2018 um 20.15 in der ARD.

Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK Popkult | 12.10.17 | 20:40 Uhr