David Guetta sitz in einem Cabrio mit geschlossenem Verdeck
Bildrechte: Warner Music

SPUTNIK Act der Woche David Guetta dreht auf "7" auf

22. September 2018, 15:23 Uhr

Megastar David Guetta ist das Synonym für DJ. Mit seinen Erfolgen und seinem Status könnte er sich längst auf eine Insel zurückziehen. Sein neues Album "7" klingt aber so gar nicht nach Zur-Ruhe-Setzen.

Wenn ein David Guetta nach vier Jahren ein neues Album raushaut, dann speist er einen nicht mit 10 Tracks ab, von denen vier bereits veröffentlicht sind.

Neeein, wenn ein David Guetta ein neues Album veröffentlicht und sich Zeit gelassen hat, weiß man: Da kommt was ganz Großes. 27 Songs hat er auf „7“ gepackt. Es ist ein Doppelalbum geworden.

Fünf Fakten über David Guetta

David Guetta, Portrait
...einfach Songs mixen, die sonst niemand zusammenbringen würde. Bildrechte: Warner Music
David Guetta, Portrait
...einfach Songs mixen, die sonst niemand zusammenbringen würde. Bildrechte: Warner Music
David Guetta, in blauer Bomberjacke
Ganz im Gegenteil, erfolgreiche Musiker-Kollegen inspirieren ihn. Bildrechte: Warner Music
David Guetta auf einem Tennisplatz
Deshalb produziert David auch lieber Alben, denn mit ihnen kann er Geschichte erzählen und unerwartet Songs veröffentlichen. Bildrechte: Warner Music
David Guetta sitzt auf einer Betontreppe
Auch das ist David Guetta passiert, allerdings nur ganz zu Beginn seiner Laufbahn als DJ. Bildrechte: Ellen von Unwerth
David Guetta sitzt in einem Cabrio mit geschlossenem Verdeck
15 Jahre ist David Guetta erfolgreich - er liebt sein leben und noch lange nicht müde. Bildrechte: Ellen von Unwerth
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Von Anne-Marie bis Willy William

Wie sollte er auch sonst die ganzen Feature-Gäste unterbringen, die an seiner Tür Schlange stehen, um endlich ins Studio zu dürfen? Zu seinen Megahits "2U" mit Justin Bieber, "Flames" mit Sia, "Like I Do" mit Martin Garrix und Brooks sowie "Don’t Leave Me Alone” mit Anne-Marie kommen Kollaborationen mit Superstars wie Bebe Rexha, G-Eazy, J. Balvin, Jason Derulo, Jess Glynne, Nicki Minaj oder Steve Aoki. Dazu gesellen sich jede Menge neue Talente. 

Auf Teil eins von Guettas Party-Playlist, denn genau das ist es wieder geworden, finden sich die Hits, die bereits im Radio rauf und runter laufen oder es vermutlich in den kommenden Wochen und Monaten noch tun werden.

Der Popo-Wackel-Song „Goodbye“ zusammen mit Nicki Minaj und Willy William schreit nach Hit. „I’m That Bitch“ ebenso – allerdings will der lieber im Club, statt im Autoradio gespielt werden.

Wer ist Jack Back?

In Teil zwei wird aus Guetta plötzlich Jack Back. Warum der neue Name, fragt man sich, aber schon mit dem ersten Song des zweiten Teils von „7“ wird klar – Jack Back ist das Techno-Alter Ego von Guetta.

Und das macht seine Sache auf keinen Fall schlechter! Damit kehrt er zu seinen Wurzeln zurück. David Guetta ist außer dem Radiohit-DJ, eben auch der, der mit 16 schon illegal in Pariser House und Techno-Discos aufgelegt hat.

Fazit

Da ist für jeden was dabei. Lateinamerikanische Rhythmen ohne fette Beats, radiotaugliche Popsongs, elektronische Bretter, zu denen man sich im Club in Trance tanzen kann – und vor allem viel gute Laune.

Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK Popkult | 17.09.18 | 20:10 Uhr