Zwei Menschen kämpfen gegeneinander.
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SPUTNIK Popkult Neu im Kino: Black Panther

16. Februar 2018, 14:26 Uhr

Die neueste Marvel-Verfilmung liefert uns nicht nur Action, sondern setzt schwarzen Superhelden ein politisches und gesellschaftliches Zeichen.

Marvels neuester Streich ist so viel mehr als nur eine Comic-Verfilmung. "Black Panther" ist in gewisser Weise ein Meilenstein in der Filmgeschichte.

Denn obwohl wir mittlerweile im Jahr 2018 leben, ist es leider noch immer keine Selbstverständlichkeit, dass es schwarze Superhelden gibt.

Schluss mit Stereotypen

"Black Panther" dreht den klassischen Erzähl-Spieß um. Die DarstellerInnen sind mehrheitlich schwarz und spielen endlich mal keine Klischee-Rollen wie Gangster, Drogendealer oder Sportler. Die Bösewichte im Film sind weiß und es gibt jede Menge starke, selbstbestimmte, schwarze Frauen.

Außerdem ist der Film ist voll von intelligent platzierten Anspielungen auf die Ungerechtigkeiten, mit den viele People of Colour auch heute noch in unserer Gesellschaft zu kämpfen haben. In den Sozialen Medien geht der Film ziemlich steil und die schwarzen Communities feiern ihn schon jetzt.

Darum geht's:

Nachdem sein Vater gestorben ist, kehrt T'Challa in seine Heimat Wakanda zurück, um seinen rechtmäßigen Platz auf dem Thron einzunehmen. Das afrikanische Land zu regieren, wird eine schwierige Aufgabe für ihn.

Denn einerseits brodelt es im Inneren, weil es viele Menschen satt haben, das Land vor der übrigen Welt zu verbergen. Andererseits droht Gefahr von außen, weil Söldner Erik Killmonger den Thron von Wakanda an sich reißen will. Um das zu verhindern, nimmt T'Challa zusammen mit der exzellent ausgebildeten Kriegerinnentruppe Dora Milaje den Kampf gegen die Bedrohung auf.

Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIKer am Nachmittag | 14.02.18 | 16:20 Uhr