SPUTNIK Popkult Neu im Kino: Asphaltgorillas

28. August 2018, 21:14 Uhr

Wenn der Regisseur von "Bibi und Tina" einen auf Quentin Tarantino macht, kann sich unsere Kinoexpertin nicht zwischen peinlich und cool entscheiden. Mit "Asphaltgorillas" nimmt uns Detlev Buck mitten hinein in die Berliner Unterwelt zwischen Kotti (Kottbusser Tor) und Kudamm (Kurfürstendamm).

"Asphaltgorillas" ist eine durchgeknallte, schnell erzählte und mit sämtlichen Gangsterfilmanleihen spielende Thrillerstory, bei der am Ende nicht nur der Zuschauer den Überblick verloren hat, sondern auch alle Beteiligten, findet SPUTNIK Kinoexpertin Anna.

Worum geht's?

Die Berliner Nächte sind gefräßig und Atris (Samuel Schneider) hat Hunger. Er will nicht länger der Handlanger von Unterweltboss El Keitar (Kida Khodr Ramadan) sein. Als sein Sandkastenfreund Frank (Jannis Niewöhner) im dicken Lamborghini in Atris kleinem Drogendealer-Life vorfährt, wittern beide die Chance, ihr Schicksal zu drehen.

Das schlechtere "Four Blocks"?

"Asphaltgorillas" changiert oft zwischen absolut peinlich und total cool. Der Film kommt grell, neonfarben und laut daher und erinnert an ein nettes Abziehbildchen von "Four Blocks". Der Serie, in der man versucht hat das "echte" Berliner Gangsterleben abzubilden.

Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK Popkult | 21.08.18 | 19:40 Uhr