Szene aus "Ready Player one" mit Tye Sheridan

Bildrechte: Warner Bros.

SPUTNIK Popkult Neu im Kino: Ready Player One

05. April 2018, 19:35 Uhr

Steven Spielberg serviert dir die dystopischste Form von Virtual Reality und garniert sie mit einer Hommage an das Nerdtum.

von Veronika Prütz

Am 4. April läuft in Deutschland Steven Spielbergs Comeback-Movie "Ready Player One" an. Das Werk basiert auf Ernest Clines Buch "Ready Player One" und ist eine Hommage an die Spiele und Filme der 80er und 90er Jahre.

In den USA ist der Film schon draußen und direkt auf der Spitze der Kino-Charts gelandet - als Spielbergs erfolgreichster Filmstart seit 10 Jahren.

Darum geht's:

Im Jahr 2045 ist die Erde überbevölkert und ihre Ressourcen sind erschöpft. Die meisten Menschen werden von Armut erdrückt und sehen keine Perspektive, in der sie ihre Zukunft verbessern könnten. Die einzige Möglichkeit, aus dem grauen Alltag zu fliehen, bietet die virtuelle Realität OASIS.

Nach dem Tod des Gaming-Großmeister James Halliday (Mark Rylance) wird bekannt, dass in der OASIS ein sogenanntes Easter Egg versteckt ist. Wer es findet, bekommt die Kontrolle über OASIS. Wade (Tye Sheridan) und seine Freundin Art3mis (Olivia Cooke) machen sich auf die Suche, aber sie sind nicht die einzigen, die scharf auf das Ei sind. Auch der skrupellose Geschäftsmann Nolan Sorrento (Ben Mendelsohn) will es unter allen Umständen finden.