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Bildrechte: Andreas Rentz

Neu im Kino: "Das Tagebuch der Anne Frank"Die Pflichtlektüre aus dem II. Weltkrieg

02. März 2016, 20:13 Uhr

Versuch Nummer sieben, das Leben der jungen Anne Frank und ihrer Familie in Holland während des Zweiten Weltkriegs auf die Leinwand zu bringen. Ein schweres Unterfangen! Ob's gelungen ist oder ob ihr doch besser zum analogen Buch greifen solltet...?

Eigentlich wollen wir im Kino mal die Sorgen von uns lassen und einfach entspannt einen humorvollen oder actionreichen Streifen bei Popcorn und Coke gucken. Aber manchmal muss es auch etwas anderes sein. Vor allem wenn ein Film uns so sehr einen Spiegel vorhält wie der Film "Das Tagebuch der Anne Frank". Harter Tobak? Definitiv! Aber auch Pflichtprogramm.

Im Film geht es um die junge Anne Frank. 13 Jahre ist sie alt als sie während des Zweiten Weltkriegs zusammen mit ihrer jüdischen Familie vor den Nationalsozialisten fliehen muss. In Amsterdam finden sie Unterschlupf in einem Hinterhaus. Bald kommt eine zweite Familie dazu. Zwei Jahre lang müssen sich acht Personen auf 50 Quadratmetern verstecken und dürfen nicht auffallen, bis sie verraten werden...

Stellt sich nur die Frage: Ist der Film Pflichtprogramm oder bleiben wir doch klassisch beim Buch? SPUTNIK Kinoexpertin Anna Wollner hat sich den Film angesehen und für sich entschieden: Ja, er ist gut, aber die Bücher sind besser.

"Das Tagebuch der Anne Frank" ist einen Besuch im Kinowert - aber viel wichtiger ist es besonders heute, dass wir uns (mal wieder) das Buch zur Hand nehmen. Und das gibt's von uns nach Hause zum lesen. Vanessa von den SPUTNIKern am Nachmittag schenkt es euch am Donnerstag.
Einschalten und anrufen: 08000 21 0000

MDR SPUTNIK ist eine Produktion des Mitteldeutschen Rundfunks