Taylor Swift, performt bei den 58. Grammys im Staples Center, 2016, L.A./USA
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SPUTNIK Popkult Wen disst Taylor Swift auf ihrem neuen Album?

05. Dezember 2017, 16:38 Uhr

Taylor Swift wird von Millionen Fans gefeiert und geliebt. Aber Tay Tay hat auch eine ganz schön lange Liste von Feinden. Deswegen stellt sich Taylor aber nicht in die Ecke und weint. Sie haut einfach kurzer Hand ihr Album "Reputation" raus, auf dem sie in mehreren Songs indirekt mit ihren Hatern abrechnet.

Runde 1: Abrechnung mit den Ex-Boys

In "I Did Something Bad" spielt Taylor auf ihre Ex-Freunde Calvin Harris und Tom Hiddleston an und macht sich ein bisschen über deren Playboy-Gehabe lustig. Die Romanze zwischen Taylor und Tom konnte man damals detailliert verfolgen. Paparazzi haben dafür gesorgt.

I never trust a playboy, but they love me. So I fly 'em all around the world. And I let them think they saved me.

Taylor Swift und Tom Hiddlestone
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Runde 2: Schluss mit den Psychospielchen

Kayne und Kim nach einer Fashion-Show in N.Y.C.
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In "This Is Why We Can't Have Nice Things" teilt TS gegen ihre ehemalige Freundin Kim Kardashian aus. Diese hatte nämlich heimlich ein Telefonat mitgeschnitten, dass ihr Ehemann Kanye West mit Taylor Swift über dessen Single "Famous" geführt haben. Das postete sie dann auf Snapchat. Gar nicht cool, fand Taylor. In den Lyrics heißt es:

Friends don't try to trick you. Get you on the phone and mind-twist you. And so I took an axe to a mended fence. i did so

Runde 3: Wer ist hier die Bitch?

Auch mit Kims Ehemann rechnet Taylor ab. In Kanyes Song "Famous" rappte er nämlich "I feel like me and Taylor might still have sex. Why? I made that bitch famous." Das fand Tay Tay sexistisch und gar nicht lustig. In "Look What You Made Me Do" kontert sie.

I don't like your little games. Don't like your tilted stage. The role you made me play. Of the fool, no I don't like you.

Aber dieser Song ist ja generell ein Rundumschlag und es finden sich zahlreiche Anspielungen auf Taylors Wiedersacher. Ob untreue Tänzerinnen, dreiste Streaming-Plattformen oder ihre ehemalige BFF Katie Perry - alle bekommen was ab. Und vor sich selbst macht die Sängerin auch nicht Halt. Hier sind die Beweise.

Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK Popkult | 04.12.17 | 19:00 Uhr