SPUTNIKer am Nachmittag Studie: Darum sind Katzenbesitzer schlauer

26. März 2018, 15:18 Uhr

Die Besitzer von Katzen haben es zwar schon immer behauptet, jetzt wird es bestätigt: Katzenfans sind intelligenter als Hundefreunde!

Ob du Hunde oder Katzen lieber magst, kann viel über dich aussagen. Zum Beispiel, dass du schlauer bist, wenn du zu "Team Katze" gehörst, wie Wissenschaftler herausgefunden haben.

Die Carroll University im US-amerikanischen Waukesha in Wisconsin befragte in einer Studie 600 Studenten zu ihren kognitiven und persönlichen Eigenschaften - und fragte natürlich auch, ob sie eher Hunde- oder Katzenpersonen sind.

Gebildet und selbstständig mit Katze

So kam das Forschungsteam von Denise Guastello, Dozentin am Lehrstuhl für Psychologie der Carroll University, zum Schluss, dass Katzenliebhaber deutlich klüger sind und eine bessere Ausbildung haben.

Auch andere Experten kommen zu solchen Ergebnissen, so wie der Psychoanalyst Steve McKeown:

Katzenmenschen haben wahrscheinlicher einen Universitätsabschluss als Hundebesitzer. Gebildete Menschen tendieren dazu, länger zu arbeiten und brauchen Haustiere, die zu ihrem Lifestyle passen.

Wenn du eine Katze deinen besten Buddy nennst, bist du aber nicht nur smarter, sondern kannst auch gut auf Bestätigung von außen verzichten. Du weißt auch so, dass du geliebt wirst - oder redest es dir zumindest ein.

Hundebesitzer sind auch okay

Wenn du einen Hund hast, bist du dafür ein fürsorglicherer Mensch. Du hast allerdings auch keine andere Wahl, immerhin beobachtest du jeden Tag penibel Wauwaus großes Geschäft, um es einsammeln zu können, damit du die alte Dame von Nebenan nicht wieder zur Weißglut treibst.

"Team Hund" hat außerdem die besseren Social Skills, denn Hundebesitzer gelten allgemein als freundlicher und extrovertierter. Das bringt immerhin mehr Gäste auf die eigene Geburtstagsparty.

Dass Hunde trotzdem oder gerade deswegen das beliebtere Haustier sind, zeigt dieses Ergebnis der Studie: Von den 600 befragten Stundenten gaben 60% an, "Team Hund" zu sein. Auf der Seite der Katzen waren es gerade mal 11%.

Ein geringer Teil der Probanden gab an, beide Tiere gleich gut zu finden und der Rest entschied sich für die einzige falsche Antwort: "weder noch".

Aber das war wohl nur ein Fehler im System, denn wer könnte das hier nicht lieben:

Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIKer am Nachmittag | 28.03.18 | 14:50 Uhr