Motiv aus dem SPUTNIK-Videostudio mit Kamera und Bildschirm-Panel, Play-Button
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Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Zukunft der Arbeit: YouTube!?

03. November 2016, 17:33 Uhr

Welches Rouge passt zu meinem Hauttyp? Wie ist das neue iPhone so im Vergleich zum neuesten Samsung Galaxy-Modell? Und welches Spiel könnte ich als nächstes zocken? Wichtige Fragen! Und wer beantwortet sie uns immer öfter? YouTuber!! Ob Beauty-Kanäle, Technik-Vlogs oder Let's Plays - wir holen uns Tipps und Tricks von YouTube. Und die Leute, die uns die Tipps geben, verdienen damit ihr Geld.

Vor wenigen Jahren hätte niemand gedacht, dass man mal mit kleinen Videoclips Geld verdienen kann. Doch inzwischen gibt es YouTuber mit hunderttausenden Abonnenten. Und die können sich ganz offensichtlich ziemlich gut damit finanzieren.

In Deutschland gehören Bibi, Dagi Bee und LeFloid zu den erfolgreichsten Youtubern. Sie funktionieren als sogenannte "Influencer": Überall da, wo es um Produkte geht, üben sie Einfluss auf ihre Zuschauer aus. Sie sprechen über bestimmte Artikel, tragen konkrete Kleidungsstücke und bekommen dafür Geld von den betreffenden Firmen. Wird ein Produkt offensichtlich in die Kamera gehalten, dann heißt das "Product Placement" – inwiefern die deutschen Youtuber hier kennzeichnen müssen, ist rechtlich noch eine Grauzone. Viele Youtuber kennzeichnen die Kooperationen trotzdem durch eingeblendete Hinweise wie "sponsored".

Auch in der SPUTNIK Zone verdienen einige ihr Geld mit YouTube - und anderen Social Media Plattformen wie Instagram:

Wenn du wissen willst, wie viel zum Beispiel Gronkh vermutlich gerade verdient, gibt es eine praktische Seite dafür. Schaust du hier: