SPUTNIK Act der Woche Ariana Grande haut euch Süßstoff um die Ohren!

21. August 2018, 21:29 Uhr

Ihr neues Album heißt zwar "Sweetener", ist aber keine Aneinanderreihung von zuckersüßen Popliedchen. Ariana ist gewachsen, musikalisch und persönlich. Auf dem Album verarbeitet sie die schrecklichen Ereignisse vom letzten Jahr in Manchester und ihr eigenes turbulentes Leben.

Ariana Grande hat mit ihrem vierten Album "Sweetener" innerhalb weniger Stunden über 15 Millionen Streams auf Spotify eingefahren und damit den Rekord für den "Biggest Opening Day" einer weiblichen Künstlerin geknackt.

Ariana Rules The World

Vielleicht ist ja Gott tatsächlich eine Frau und heißt Ariana?! In ihrem Video zu "God is a Woman" macht sie als Schöpferin auf jeden Fall eine gute Figur. Stark, sexy, selbstbewusst - so wacht sie über die Welt.

Was aber das schreiende Erdhörnchen darin verloren hat...keine Ahnung.

"Sweetener" wurde zum Großteil von Pharrell Williams produziert. Das erklärt auch, warum sich die Platte etwas R&B lastiger anhört als ihre Vorgänger. Aber die Pop-Fans müssen natürlich nicht auf ihr Lieblingsgenre verzichten, denn die Platte bietet verschiedenste Facetten und Themen, die Arianas Leben bewegen.

Mit erhobenem Haupt

Poppig wird's mit der Lead Single "No Tears Left to Cry". Auf YouTube hat der Song schon über 493 Millionen Views.

Mit der Single "Breathin" verarbeitete Ariana übrigens die schlimmen Ereignisse auf ihrem Konzert in Manchester im vergangenen Jahr. Ein Mann hatte sich bei dem Event in die Luft gesprengt und 22 Menschen getötet.

Wer jetzt aber eine tränenreiche Blade erwartet, wird enttäuscht. Ariana powert mit erhobenem Haupt und ermutigt alle weiterzumachen, auch wenn Schock und Schmerz tief sitzen. Ziemlich gute Eigenschaften für eine Göttin.

Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK Tag und Wach | 20.08.18 | 05:00 Uhr