Corona lauert links im Hintergrund, davor ein ganzer dicker Haufen Cash.
Bildrechte: MDR SPUTNIK

Team Raimund Hilfe für Studierende in Corona-Not – So bekommt ihr die Finanzspritze

16. Juni 2020, 16:34 Uhr

Studierende, die die Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat, können staatliche Nothilfe erhalten. Hier erfahrt ihr, wie es funktioniert.

Viele Studierende in Deutschland finanzieren ihr Studium mit einem Nebenjob. Wegen der Corona-Krise fielen allerdings viele Jobs weg – bei manchen bricht auch die finanzielle Unterstützung durch die Eltern weg oder fällt geringer aus. Heißt also: Kein Geld, kein Studium?

Nein, sagt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und hat staatliche Hilfen für Studierende in finanzieller Not angekündigt. Seit Dienstag kann man die Zuschüsse online beantragen. Bearbeitet werden die Anträge vom zuständigen Studentenwerk. Die Hilfe ist unabhängig vom Alter, ob In- oder Auslandsstudenten oder der Semesterzahl.

Über die Höhe der Hilfe wird individuell anhand der Notlage entschieden, die durch die Corona-Pandemie entstanden ist und muss nicht zurückgezahlt werden. Wer die Hilfe beantragt, muss nachweislich in einer pandemiebedingten Notlage sein und darf zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht mehr als 500 Euro auf dem Konto haben.

Der Antrag kann nur einzeln für die Monate Juni, Juli und August 2020 gestellt werden. Sollte die pandemiebedingte Notlage weiterbestehen, kann jeweils ein weiterer Antrag für Juli und/oder August gestellt werden.

Hier könnt ihr die Überbrückungshilfe beantragen.

Weitere Informationen gibt es beim Deutschen Studentenwerk.

BMBF-Hotline zur Überbrückungshilfe:
Telefon:              0800 26 23 003
E-Mail:                ueberbrueckungshilfe-studierende(at)bmbf.bund.de

Das Thema im SPUTNIK Programm: Team Raimund | 16.06.20 | 19:00 Uhr