Das Finale

Am 30. November wurde in einem radikalen K.O.-Verfahren der diesjährige Slamedy-Sieger gekürt! 7 Slammer sind im TV-Studio der Hochschule Mittweida angetreten und hatten je 3 Minuten Zeit, die fünfköpfige Jury von sich zu überzeugen. In der zweiten Runde sind dann nochmal die 3 Besten gegeneinander angetreten. Und du hast bestimmt, wer gewinnt!

Wer stand im Finale?

Malte Rosskopf aus Leipzig: Er kennt sich aus mit unangenehmen Rosenstolz-Zitaten, Vätern und Müttern mit klugen Ratschlägen, die einem in allen Lebenslagen weiterhelfen wollen, aber manchmal nicht können und warum loslaufen doch besser ist, als der Versuch stehen zu bleiben.

Tobias Kunze aus Hannover: Poet, Poetry Slammer und Radaubruder - so beschreibt sich Tobias Kunze selbst. Mit seinen Texten ist er schon durch die Weltgeschichte getourt und hat in einigen Ländern sogar im Auftrag des Goethe-Institutes rezitiert.

Sebastian Lehmann aus Berlin: Langeweile, Apokalypse, Jugendkulturen, Kapitalismus und Eltern - damit kennt sich Sebastian Lehmann aus. Mit seinen Texten bestückt er seine eigenen Kolumnen und steht auf den größten Lesebühnen Deutschlands.

Micha-El Goehre aus Essen: Micha hat sehr schöne Haare und besitzt viel zu viele Comics. Aber das ist nicht alles. Er hat auch schon neun Bücher veröffentlicht, ist DJ und betreibt zusammen mit einem Freund die Lesebühne DIE 2 in Münster.

Paul Weigl aus Berlin: Er selbst bezeichnet sich als Mensch-gewordenes Versagen, doch trotz seiner Unfähigkeit und wegen dem augenscheinlichen Masochismus seines Publikums, hat er einige Slam-Preise eingeheimst.

Nick Pötter aus Berlin: Fährt durch Deutschland und macht komische Sachen, wenn man ihm ein Mikro in die Hand gibt. Das macht er mit viel Hingabe und nahezu in Perfektion.

Lennart Hamann aus Dresden: Lennart kann alles. Er ist Laienschauspieler, Filmemacher, Sänger, Poetryslamer, Knuffelbär... und er liiiebt Schokolade.

Wer hat Musik gemacht?

Tom Gregory hat zwischen den Slams für den richtigen Sound gesorgt.

Das Finale zum Nachschauen: