SPUTNIK Pride Leni Bolt & Robin Solf über Queer Eye Germany, Mental Health & Transition.

28. September 2022, 14:01 Uhr

Tipps für eine bessere Work-Life-Balance

… gibt’s in der neuen Folge von unserem Podcast über alles was bi, schwul, trans, whatever ist von Leni Bolt. Viele von euch werden sie von der erfolgreichen Netflix Show Queer Eye:Germany kennen. Dort war sie vor allem als Coach für Lifestyle und Mental Health zu sehen. Was auch für sie privat immer mehr zum Thema geworden ist, wie Leni im Podcast erzählt.

Die Mental Health Awareness ist bei queeren Personen durch die Erfahrung viel größer. Ich glaube, ich bin aufgrund meiner Queerness ins Burnout geschlittert, weil ich immer das Gefühl hatte, dass ich nicht gut genug bin.

Leni hat sich selbst nicht als genug und auf ihre Queerness reduziert gefühlt. Deswegen hat sie einen Schlussstrich gezogen und ist nach Mallorca gezogen. Dort arbeitet sie jetzt als Expert:in für Zeitmanagement & Achtsamkeit im Arbeitsalltag und Work Life Coach.Neben einem ausgewogenen Lebensstil ist auch die Transition ein wichtiges Thema bei Robin Solf und Leni Bolt.

Wir haben doch alle eine Daseinsberechtigung. Ich verstehe nicht, warum wir non-binären trans Personen nicht neben binären trans Personen existieren dürfen.

Für Leni ist eine Transition nicht nur die Veränderung von Mann zu Frau oder umgekehrt. Viele Menschen mit Transhintergrund wollen keine geschlechtsangleichende Operation, sondern sind mit einer hormonellen Behandlung zufrieden.

Deswegen wünscht sie sich mehr Offenheit und Akzeptanz. Das ganze Gespräch von Robin Solf und Leni Bolt hört ihr in der neuen Folge von unserem LGBTIQ* Podcast SPUTNIK Pride.