
So wirst du E-Sport-Kommentator
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24. August 2017, 18:21 Uhr
Marius Lauer kommt aus Magdeburg und ist Event-Kommentator. Als "verdipwnz" ist er auch als E-Sportler tätig. Er kämpft für die Anerkennung des Sports.
Marius Lauer ist überzeugt, dass E-Sport auch ein wirklicher Sport ist. Immerhin hat man ein Team von fünf Spielern, die gegen andere fünf Spieler spielen. Wichtig ist eine hohe Fertigkeit der Hand-Augen-Koordination.
Ein (E-Sport) Spieler hat ein Stressniveau, ähnlich einem Championsleague-Spieler zur letzten Elf-Meter-Situation. Er muss schießen und treffen!
Wie kann man Kommentator werden?
E-Sport Kommentator kann man nicht an der Uni lernen. Man muss natürlich die Spiele kennen und selber spielen können. Und natürlich muss man ohne Punkt und Komma quasseln können.
Also viel üben und versuchen, sich online bekannt zu machen. Es gibt Ligen auf bestimmten Plattformen, wo man sich eintragen kann und dann dranbleiben, nicht gleich aufgeben, und sich aber auch Ratschläge zu Herzen nehmen:
Man hat zwei Arten von Kommentatoren. Der Eine ist "Play by Play". Das heißt, er kommentiert nur die Spielzüge und gibt nur ein wenig Senf dazu und dann gibts den "Colourful". Der gibt, wie der Name schon sagt, die Farbe dazu.
Guckt euch auch die Casts von den ganz Großen an und lernt von denen. Wenn ihr dann richtig drauf seid, bekommt ihr vielleicht eine Chance. Das ist eine richige Arbeit und wenn ihr gut seid, wird sie auch gut bezahlt.
Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIKer am Nachmittag | 24.08.17 | 16:20 Uhr