SPUTNIKer am Morgen Die drei besten Biker-Hacks im Winter

Diesen Adrenalinkick haben in den letzten Wochen viele Fahrradfahrer gespürt:

Die Ungewissheit, ob man erfroren oder lebendig am Ziel ankommt, nachdem man heldenhaft frostigen Temperaturen und vereisten Straßen die Stirn geboten hat.

Mit diesen drei Gadgets wäre dir das nicht passiert.

Bei Schneewetter ist man mit Spikes auf den Reifen der absolute Bike-Babo, den nichts aufhalten kann! Die gibt's schon ab 20 Euro aufwärts.

Allerdings ist es in der Praxis etwas tricky. Wenn kein Eis, sondern nur Schneematsch auf den Straßen liegt, bringen auch die dicksten Spikes nichts. Außerdem erfordert das Fahren mit Spikes Übung, wenn man nicht mit dem Gesicht voran in einer Schneewehe landen will.

Wer sie trotzdem ausprobieren will, wird in den meisten Fahrradläden fündig, denn die Spikes gibt es auch von der Stange.

Es gibt sie als Zehen- oder Handwärmer: Kleine Thermopads, die man entweder in die Handschuhe oder in die Winterstiefel packt. Einzeln gibt's die schon ab 2 Euro, aber sie sind auch im Vorratspack erhältlich. Finden kann man die Pads auf jeden Fall im Internet, aber auch in manchen Apotheken und Drogerieläden.

Die Pads reagieren mit Sauerstoff und setzen auf diesem Weg Wärme frei. Zwischen vier und acht Stunden können sie auf diese Weise Hände und Füße mit Wärme versorgen.

Für Leute, die lang unterwegs sind oder gern mal bei Minustemperaturen durch den Wald heizen, ist Chili-Balsam die optimale Wahl. Den gibt es schon ab 3 Euro in der Drogerie und in der Apotheke.

Das Balsam wird auf den Muskeln oder den Gelenken verteilt. Durch das Chili wird die Durchblutung angeregt, was wiederum einen wärmenden Effekt haben kann.