Plakatausschnitt "Wind River" mit Jeremy Renner und Elizabeth OLsen
Bildrechte: Voltage Pictures

SPUTNIK Popkult Neu im Kino: Wind River

09. Februar 2018, 11:46 Uhr

Der Regisseur Taylor Sheridan ist bekannt für seine sozialpolitisch motivierten US-Heimatthriller. Auch "Wind River" spart nicht an Sozialkritik.

Regisseur Taylor Sheridan ist bekannt für seine sozialkritischen Thriller. Auch in "Wind River" spart er nicht an Kritik und beleuchtet das Schicksal der untersten Glieder der amerikanischen Sozial-Nahrungskette: weibliche Ureinwohner.

Als Grundlage für seine Geschichte nutzt er wahre Begebenheiten. Sie erzählen von der Unterdrückung der Frauen, Vergewaltigung und Mord in Indianerreservaten, denn diese Fälle tauchen in offiziellen Statistiken selten auf.

Darum geht's:

In seinem neuen Westernthriller schickt Taylor Sheridan die planlose FBI-Agentin Jane Banner (Elizabeth Olsen) in das Indianerreservat Wind River, um die Vergewaltigung und den Mord an einer jungen Indianerin aufzuklären.

Elizabeth stellt fest, dass ihr nichts von dem, was sie bisher kannte, in der Wildnis weiterhelfen wird. Motorschlitten statt SUV, Schneeanzug statt Bikini und auch die modernen Methoden aus ihrem Ermittlungsleitfaden taugen nichts.

Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK Popkult | 08.02.18 | 20:20 Uhr