SPUTNIK Soundcheck vom 12.11.2024: JPD
Gute Musik nimmt manchmal komische Umwege – unser Soundcheck Act der Woche JPD kann davon ein Lied singen. Er hat gerade sein erstes Album als JPD rausgebracht – dabei ist der Indie-Pop-Rap-Artist schon ziemlich lange dabei. Unter seinem Vornamen-Dreierpack Julian Philipp David hatte er vor einem halben Jahrzehnt sogar schon mal den Fuß bei einem großen Label in der Tür. Irgendwie war das dem gebürtigen Freiburger aber zu viel und er hat nochmal von vorn angefangen. Und vor allem bei uns in Mitteldeutschland, nämlich in Leipzig, eine neue Heimat gefunden. Dort hat er auch an seinem Debüt-Album "Chat JPD" gefeilt. Wir finden: ein echter Knaller – irgendwo zwischen schlauem Rap und entspannten Indie-Vibes.
Auch unsere Interviewgäste No:La kommen aus Leipzig. Das Trip-Hop-Projekt um Sängerin Claudia hat vor kurzem ihre neue EP "blindly and fast" veröffentlicht. Die Tracks darauf handeln nach eigener Aussage von Überforderung. Von dem Moment, wo du merkst, dass das Außen mit dem Innen nicht zusammenpasst. Wenn du das, was von dir verlangt wird, nicht einlösen kannst. Spannende Ausgangssituation für ein Soundcheck Interview.
Und wir freuen uns ein weiteres Mal über Apsilon, einen der wichtigsten Acts des zurückliegenden Musikjahres. Er ist Protagonist in der spannenden Reihe "Machiavelli Sessions & Stories", die ab sofort in der ARD Mediathek zu sehen ist. Neue Tracks gibt's außerdem von Emma Rose, PaulWetz und Heavent. Musik aus Mitteldeutschland hört ihr von Keboo und Gwen Dolyn.
Titel | Act |
---|---|
Überlebt | LoSin |
du glaubst | DUEJA |
Bullerbü | JPD |
Daten | JPD |
Die Gleiche | Emma Rose |
Loser | PaulWetz |
UBER INS ABYSS | error feat. Wa22ermann |
well educated brat | Gwen Dolyn |
Staub | Heavent |
Some Parts | No:La |
ADHD | No:La |
4 Uhr | Jaschu |
Muss los | Keboo |
Outro (Machiavelli Session) | Apsilon |
TIDE | Johanna Amelie |
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